Mittwoch
Das Altersheim Bergblick startete den Mittwochmorgen ohne Köche, da sie noch bis Mittag auf dem Geschäftsausflug waren. In der Nähe von dem Lagerplatz fanden sie bei einem Bauer Unterschlupf, der einen Heustock zu einer Turnhalle umgebaut hatte.
Zurück im Lager wurde der Platz wieder einmal auf Vordermann gebracht, die Schlafzelte aufgeräumt und das Sauwohlzelt abgebaut. Nach Spaghetti Carbonara spielten die Teilnehmenden das Spiel «Weltsimulator». In einem definierten Bereich hatten die Pfadis Zeit, Flüsse, Seen und Berge zu bauen. Mit kleinen Spielen an verschiedenen Posten konnte man Geld verdienen und anschliessend beim Röhrenhandel Werkzeuge, Baumaterial und Infrastrukturen kaufen. Schon nach kurzer Zeit wurden kleine Dörfer zu grösseren Städten. Wie in der realen Welt kamen diverse Katastrophen auf sie zu. Ein Sturm verursachte einen Stromausfall, welcher durch Notstromaggregate gerettet werden konnte oder der ausgebrochene Virus konnte durch funktionierende Spitäler überstanden werden. Die Welt, welche am Schluss noch am meisten Einwohner hatte, durfte beim Abendessen als erstes anstehen.
Nach Sonnenuntergang fand ein grosses Geländegame im Wald statt. Capture the Flag, kombiniert mit dem Nummernspiel, wurde bis spät in die Nacht gespielt. Etwas müde von dem Haik und dem Geländespiel fielen die Augen rasch zu und im Altersheim Bergblick kehrte Ruhe ein.







